1950 begann Luigi Benelli, einer der sechs Benelli-Brüder, der sich im Streit vom Stammhaus getrennt hatte, unter der Marke „Moto B“ eine eigene Motorradproduktion in Pesaro.
1962 kehrte Motobi ins Benelli-Stammhaus zurück. Bis 1974 wurden dort unter den beiden Namen Motobi und Benelli liegende OHV-Einzylinder ("Kraftei") produziert. 1971 wurden sie in der Bundesrepublik Deutschland mit 125 cm³ (Hub und Bohrung 54 mm) und 10 PS sowie 250 cm³ (Hub 54 mm, Bohrung 74 mm) und 16 PS in Rückgrat-Pressstahlrahmen ohne Unterzüge angeboten. Die nachfolgenden Modelle hatten dann nichts mehr mit den „Krafteiern“ gemein. 2020 führte Motobi die neue Motobi DL 125 ein, die sehr modern mit italienischen Stil daherkommt. Entworfen werden die neuen Modelle in Italien, gebaut im asiatischen Raum.